Kommunalwahl-Programm für Darmstadt (zur Wahl am 6. März 2016)
Präambel
Die Globalisierung des Wissens und der Kultur der Menschheit durch Digitalisierung und Vernetzung stellt deren bisherige rechtliche, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen ausnahmslos auf den Prüfstand. Die falschen Antworten auf diese Herausforderung leisten einer entstehenden totalen und totalitären, globalen Überwachungsgesellschaft Vorschub. Informationelle Selbstbestimmung, freier Zugang zu Wissen und Kultur, die Verteidigung der Bürgerrechte und die Wahrung der Privatsphäre sind die Grundpfeiler für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Mit ihrem Programm zur Kommunalwahl 2016 brechen die Darmstädter Piraten die globalen Ziele der Piratenpartei auf lokale Maßnahmen herunter. Bildung, Datenschutz, Finanzen, Kinder und Familie, Kommunikationsinfrastruktur, Kultur, Transparenz und Überwachung sind auch auf Ebene der Stadt Darmstadt Kernthemen und Handlungsfeld der Piraten. Positionen zu weiteren Darmstädter Themenfeldern finden sich etwa zu Verkehr, Soziales und Wirtschaft
Gläserner Staat statt des gläsernen Bürgers - Transparenz in der Kommunalverwaltung
Transparenz verleiht dem Machtlosen die Kraft, die Mächtigen zu kontrollieren. Wir Piraten sind überzeugt, dass Transparenz ein wichtiger Bestandteil zur Information der Öffentlichkeit ist. Gut informiert zu sein, befähigt die Bürger demokratische Entscheidungen treffen zu können und Verantwortung zu übernehmen. Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch das uneingeschränkte Recht hat, in Entscheidungen einbezogen zu werden, die seine eigenen Angelegenheiten beeinflussen, und ein Recht auf das Wissen darüber, wie solche Entscheidungen getroffen werden.
Wir fordern:
Wir stehen für:
Bürgerbeteiligung
Wir Piraten wollen jedem engagierten Bürger die Möglichkeit bieten, aktiv zu einer besseren Politik beizutragen. Darmstadt hat dank der Großprojekte der derzeitigen Stadtverwaltung eine auf Überschuldung ausgerichtete Finanzpolitik. Es hilft jedoch wenig, die Schulden durch noch mehr Schulden zu finanzieren und ansonsten im politischen Handeln “weiter so” zu machen. Es ist an der Zeit, das Thema offensiv anzugehen.
Kommunale Bürgerbeteiligung bindet die Bürger mit in die kommunale Verwaltung ein. Im Gegenzug erhalten die Bürger Gestaltungsrechte an der kommunalen Politik. Aus unserer Sicht lassen sich damit noch ungenutzte Potentiale nutzen. Auch Darmstadt soll zu den Kommunen gehören, die es ihren Bürgern ermöglichen, bei der Entwicklung der Stadt und ihrer Viertel mitzuwirken, finanzielle Prioritäten zu setzen und einen Bürgerhaushalt zu gestalten. Oft beschränken sich Bürgerhaushalte jedoch lediglich auf “Wahl der Qual”, bei der es lediglich um die Legitimierung bereits beschlossener Sparmaßnahmen geht oder auf die Sammlung von Ideen für Einsparmöglichkeiten. Das Piratenkonzept der Bürgerbeteiligung geht daher darüber hinaus. Für viele Bürger sind die finanziellen Belastungen bereits am Rande des Erträglichen. Dennoch können sie aktiv daran mitwirken, dass die Ausgaben der Kommune gesenkt werden, ohne dass dadurch die Lebensqualität sinken müsste.
Wir Piraten wollen eine neue Form der ehrenamtlichen Tätigkeit schaffen, die dadurch eine ganz neue Qualität der Beteiligung schafft, da man sich aktiv seine Ziele setzen kann. Droht beispielsweise die Schließung eines Spielplatzes, so ist den Bürgern die Möglichkeit zu geben, diesen in Eigenregie weiter zu betreiben. Die Stadt könnte zur Unterstützung eigene Erfahrung teilen und rechtlichen Rat beisteuern. Möchten die Bürger beispielsweise einen stadtweiten, kostenlosen und werbefreien drahtlosen Internetzugang (WLAN) selbst einrichten und betreiben, so könnte die Stadt für eine Minimierung des juristischen Risikos bei allen Beteiligten sorgen.
Bürgerbeteiligung durch Bürgerhaushalte und ehrenamtliche Tätigkeiten Hand in Hand mit der Stadt ermöglichen: eine effizientere, ziel- und bedarfsorientiertere Verwaltung nach dem Willen des Bürgers.
Wir wollen:
Wir fordern:
Privatsphäre, Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung
Das Recht auf Wahrung der Privatsphäre ist ein unabdingbares Fundament einer demokratischen Gesellschaft. Die Meinungsfreiheit und das Recht auf persönliche Entfaltung sind ohne diese Voraussetzung nicht zu verwirklichen.
Systeme und Methoden, die der Staat gegen seine Bürger einsetzen kann, müssen der ständigen Bewertung und genauen Prüfung durch gewählte Mandatsträger unterliegen. Wenn die Regierung Bürger beobachtet, die nicht eines Verbrechens verdächtig sind, ist dies eine fundamental inakzeptable Verletzung des Bürgerrechts auf Privatsphäre. Jedem Bürger muss das Recht auf Anonymität garantiert werden, das unserer Verfassung innewohnt. Die Weitergabe personenbezogener Daten vom Staat an die Privatwirtschaft hat in jedem Falle zu unterbleiben.
Wir PIRATEN setzen uns für einen starken Datenschutz und das Prinzip der informationellen Selbstbestimmung ein. Dies umfasst nicht nur die sparsame Erhebung, zweckgebundene Verarbeitung und Nutzung sowie die eingeschränkte Weitergabe von personenbezogenen Daten, sondern ebenso die Stärkung der Rechte des Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung personenbezogener Daten zu bestimmen. Im Sinne des Prinzips der Informationssicherheit muss die Vertraulichkeit bei Übertragung und Zugriff sowie die Integrität der gespeicherten Daten gewährleistet sein.
Wir lehnen die verdachtsunabhängige Durchleuchtung der Bürger und den gläsernen Kunden ab. Im digitalen Zeitalter liegen immer mehr personenbezogene Informationen in elektronischer Form vor, werden automatisiert verarbeitet und verknüpft oder weitergegeben – auch über Länder und Kontinente hinweg und zwischen den öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereichen. Ohne Wissen der Betroffenen kann die wachsende Datenflut automatisiert zu Persönlichkeitsprofilen zusammengefügt und im schlimmsten Fall gegen sie verwendet werden – z. B. durch das so genannte Kredit-Scoring oder die Erstellung von Surf- und Bewegungsprofilen.
Privatsphäre, Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung müssen selbstverständlich auch auf kommunaler Ebene gestärkt und stets gewahrt werden.
Wir stehen für:
Kommunikationsinfrastruktur
Die Piratenpartei setzt sich ein für die Einrichtung eines frei zugänglichen drahtlosen Netzwerks innerhalb des Darmstädter Stadtgebiets. Diese Einrichtung soll kostenneutral erfolgen, indem die Stadt Darmstadt die Schirmherrschaft über das sogenannte DA-LAN (Darmstadt [Wireless] Local Area Network) übernimmt und als Provider, also verantwortlicher Anbieter auftritt. Innerhalb dieser Schirmherrschaft ist es den Darmstädtern Bürgern möglich, einen Teil der Bandbreite ihrer heimischen W-LAN-Router über DA-LAN anderen Bürgern zur Verfügung zu stellen. Die rechtlichen Aspekte werden durch Teilnahmebedingungen und Registrierung der Nutzer als zwingende Voraussetzung zur freien Nutzung geregelt. Mit dieser in anderen europäischen Ländern erprobten Regelung kann die Stadt Darmstadt ihren Bürgern, Besuchern, Messe- und Kongressgästen eine kostenneutrale, flächendeckende Abdeckung mit einem W-LAN Netz anbieten. Die Entwicklung und Realisierung soll in Abstimmung mit der international erfolgreichen Freifunk Bewegung erfolgen.
Überwachung
Wir PIRATEN sind gegen eine systematische Überwachung der Bevölkerung durch staatliche oder private Organisationen. Die Überwachung der Bürger mit technischen Mitteln verhindert, entgegen immer wieder geäußerten Behauptungen, keine Straftaten, sondern verlagert sie bestenfalls. Nichtsdestoweniger beeinflusst eine hohe Dichte von technischen Überwachungsmaßnahmen unbescholtene freie Bürger in ihrem Verhalten und fördert die Anpassung an vermeintlich unauffälliges Verhalten. Das Bestreben, die Überwachung immer lückenloser und unter Zusammenführung mehrerer Datenquellen auszubauen, gefährdet daher unsere Demokratie in zunehmendem Maße.
Wir fordern:
Bildung
Die Bedeutung von guten, lebenslangen Bildungsmöglichkeiten kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, was umso mehr für die Wissenschaftsstadt Darmstadt gilt. Die Darmstädter Piraten stehen daher für eine proaktive, äußere Schulverwaltung, um den Wissenschaftsstandort Darmstadt nicht nur attraktiv für Familien zu halten, sondern auch die Jugend der Stadt optimal zu fördern. Wir setzen uns dabei klar für eine Koordination zwischen der Stadt Darmstadt und dem Kreis Darmstadt-Dieburg ein. Es ergibt keinen Sinn, hier nicht miteinander zu arbeiten.
Wir fordern:
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Educational_Resources
Kinder & Familie
Nicht nur für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Darmstadt ist eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie unverzichtbar, auch für die Attraktivität des Standortes an sich ist eine erfolgreiche Kinder- und Familienpolitik zwingend notwendig. Wir PIRATEN sehen hier viele Verbesserungsmöglichkeiten für Darmstadt, die letztendlich allen zugutekommen.
Dabei kann eine Erhöhung der Zahl an Betreuungsplätzen im U3, Ü3 und im Bereich der Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder nur ein erster Schritt sein. Zum einen muss sichergestellt werden, dass Betreuungseinrichtungen möglichst gleichmäßig über das gesamte Stadtgebiet verteilt werden. Zum anderen müssen auch Anstrengungen unternommen werden, um die Kindertagesstätten- und Kindergartengruppen möglichst heterogen aufgestellt werden, damit Kinder mit Behinderungen oder Migrationshintergrund früh integriert werden. Darüber hinaus ist für die Erzieherinnen und Erzieher eine Arbeitsumgebung zu schaffen, welche eine frühkindliche, individuelle Förderung ermöglicht. Kindergärten sind ein wichtiger Beitrag für eine gelungene frühkindliche Erziehung.
Eine erfolgreiche Kinder-, Jugend- und Familienpolitik endet aber nicht an der Kita- oder Schulschwelle: Das Kultur- und Sportangebot der Stadt Darmstadt benötigt mehr Impulse für Kinder. In Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Vereinen und Kulturträgern lässt sich hier auch mit wenig Aufwand viel erreichen. Wir sind uns bewusst, dass sich Ausgaben im Kinder-, Jugend- und Familienbereich vergleichsweise schwer begründen lassen, da sich die positiven Auswirkungen nur schwer quantifizieren lassen. Die langfristigen Vorteile nicht nur für die Stadt und ortsansässige Firmen, sondern auch für die Bürger, sind jedoch gut belegt und bedürfen kaum weiterer Erklärung. Es gibt daher zu einer aktiven Kinder-, Jugend- und Familienpolitik keine langfristige Alternative.
Wir fordern:
(1) http://www.mini-umstadt.de/was-ist-mini-umstadt-.html (2) http://www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt/umwelt/umweltdiplom/ (3) http://www.mediendiplom-darmstadt.de/
Finanzen
Wir Piraten setzen uns ein für einen verantwortungsvollen Umgang der Stadt mit den Geldern der Bürger. Auch eine Stadt kann nicht auf Dauer mehr ausgeben als sie einnimmt, ohne früher oder später in einer unumkehrbaren Schuldenfalle zu landen. Sie muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit sie in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann. Nachfolgende Generationen dürfen nicht finanziell handlungsunfähig werden. Daher setzen wir Piraten uns dafür ein, langfristig die Verschuldung der Stadt Darmstadt abzubauen und Haushaltsüberschüsse zur Bildung von Rücklagen und zur Senkung von Gebühren und Steuern zu erwirtschaften. Das Ziel soll in zwei Schritten erreicht werden. Als erstes soll in der folgenden Wahlperiode 2016 bis 2021 das jährliche Haushaltsdefizit der Stadt auf eine stabile Null zurückgeführt werden. Danach sollen in den Folgejahren kontinuierlich Verbindlichkeiten zurückbezahlt werden. Ziel ist eine komplette Entschuldung der Stadt.
Die Darmstädter Piraten setzen sich für einen problem- und lösungsorientierten, ideologiefreien Mix aus höheren Einnahmen und Senkung von Ausgaben ein. Dieser soll für alle Bürger nachvollziehbar, verständlich und transparent sein. Ferner sollen Bürger eine verstärkte Möglichkeit zur Meinungsäußerung bekommen, sowie die Möglichkeit, Projekte mitzugestalten. Bei wichtigen Großprojekten werden frühzeitig Meinungsbilder bei den Bürgern eingeholt. Durch Mitgestaltung und Mitsprache wird die Identifikation des Bürgers mit der Stadt gestärkt sowie bessere und kostengünstigere Lösungen gefunden und realisiert. Nur ein Bürger, der für die finanzielle Situation der Stadt sensibilisiert ist, ist auch bereit, persönliches Engagement aufzubringen und persönliche Opfer in Kauf zu nehmen.
Wir fordern:
(1)https://da-bei.darmstadt.de/page/Offener_Haushalt_2015
Wirtschaft
Für viele innovative Unternehmen in Darmstadt ist ein schneller und zuverlässiger Zugang zum Internet auf Basis modernster Breitband-Technologien unverzichtbare Geschäftsgrundlage. Die Piratenpartei setzt sich daher für einen konsequenten und zügigen Ausbau der Breitband-Telekommunikations-Infrastruktur ein.
Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass die Mitgliedschaft in der IHK für Unternehmen mit weniger als 5 Beschäftigten und Selbständige freiwillig ist. Gerade für Start-Up-Unternehmen und Selbständige stellt die Mitgliedschaft eine Belastung dar, für die nicht immer eine entsprechende Gegenleistung ersichtlich ist. Ohne Zwangsmitgliedschaft ist die IHK gefordert, für ihre Mitglieder attraktiv zu sein. Zur Erfüllung dieses Ziels soll die Stadt Darmstadt mittels Öffentlichkeitsarbeit beitragen, sowie prüfen, inwieweit sie dazu verpflichtet ist, beim Beitragseinzug der IHK behilflich zu sein.
Wir unterstützen:
Wir fordern:
Wir lehnen ab:
(1) http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/online-shopp...
Verkehr
Ein effektives und gut ineinandergreifendes Verkehrskonzept ist essentiell für die Entwicklung der Stadt Darmstadt. Denn nicht nur Firmen wünschen sich gute Verkehrsanbindungen, sondern auch die Bürger wollen überall schnell und einfach hinkommen, egal welches Verkehrsmittel sie wählen. Dazu gehört neben neuen Verkehrswegen auch dafür zu sorgen, dass die vorhandenen sich in einem guten Zustand befinden. Wir PIRATEN setzen uns daher für ein Verkehrskonzept ein, bei dem es darum geht, Mängel und Engpässe zu beseitigen sowie vorhandene Ressourcen effektiver zu nutzen. Dieses Verkehrskonzept soll alle Nutzungsformen gleichberechtigt berücksichtigen. Das Verkehrskonzept muss mit allen Beteiligten gemeinsam diskutiert und entwickelt werden. Bei allen Planungen rund um den Verkehr legen wir großen Wert auf eine ausführliche und frühzeitige Beteiligung aller Interessensgruppen in einem transparenten Prozess.
Kraftverkehr
Täglich fahren viele Autos mitten durch unsere Stadt. Zur Zeit ist kein Ansatz zu erkennen, diese möglichst effektiv durch die Stadt zu leiten. Zudem ist es gerade für Auswärtige sehr schwer, einen Parkplatz im Innenstadtgebiet zu finden. Das beeinflusst negativ die Attraktivität der Innenstadt.
Wir setzen uns ein für:
ÖPNV
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist eine der tragenden Säulen eines gut funktionierenden Verkehrssystems. Ziel sollte es sein, jeden Ort gut und einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen zu können.
Wir stehen für:
Wir fordern :
Verhandlungen zwischen der DADINA und dem RMV über eine Überarbeitung der Tarifstruktur. In einem ersten Schritt soll ein einheitlicher Tarif für die ganze Stadt eingeführt werde. Die unterschiedlichen Tarifzonen innerhalb des Stadtgebietes sollen entfallen. In einem zweiten Schritt soll gemeinsam mit dem Landkreis die gesamte Tarifstruktur überarbeitet werden. Beispielsweise sollen Kurzstreckentarife auch bei Querung der.Kreisgrenze gelten.
Radverkehr
Für viele Darmstädter ist das Fahrrad das erste Verkehrsmittel der Wahl. Es wird von allen Personenkreisen verwendet. Es ist gerade in der Stadt ein praktisches und umweltfreundliches Mittel, um unabhängig von A nach B zu kommen. Aber der Radverkehr hat seine eigenen Anforderungen an ein Verkehrskonzept.
Wir fordern:
ICE-Trasse
Eine Express-Anbindung an alle ICE Haltepunkte der Rhein-Main-Neckar Region ist unverzichtbar für die Entwicklung unserer Stadt. Sie darf aber nicht zur Belastung der Darmstädter Bürger werden.
Wir unterstützen:
Wir setzen uns ein:
Umwelt
Die Piratenpartei setzt sich mit ihrer Politik für eine ökologische, nachhaltige Entwicklung ein. Darunter verstehen wir einen verantwortungsvollen und generationengerechten Umgang mit den zum allgemeinen Wohlergehen notwendigen Ressourcen immaterieller oder materieller Art. Wir legen besonderen Wert auf die Sensibilisierung der Darmstädter Bürger hinsichtlich Natur, Umweltschutz und biologischer Vielfalt der Tiere und Pflanzen.
Wir unterstützen:
Wir fordern:
(1)http://www.bund-darmstadt.de/d_pages/stadtnatur/vortraege-ak-stadtnatur/2013-11-27_biodiv_massnahmenprogramm_nsb-darmstadt.pdf
(2) http://www.silicon.de/41614605/melbournes-baeume-bekommen-e-mails/
(3) http://darmstadt-blueht-auf.darmstadt.de (4) http://www.naturgucker.de
Kultur
Darmstadt war schon immer eine Stadt der Kultur. Man denke an die Mathildenhöhe mit ihrer Künstlerkolonie, den Hochzeitsturm, oder auch an den Jugendstil ganz allgemein. Es gehören aber auch das Hessische Landesmuseum, als auch Dinge wie die Nacht der Museen, oder die Nächte der Musik im Martinsviertel mit dazu. In Zeiten, in denen das Geld knapper wird, muss man sich daher Gedanken darüber machen, wie man die Kultur, die ja ein wichtiges Ausgleichselement zur Arbeitswelt und -zeit darstellt, so unterstützen kann, dass sie viele Bedürfnisse abdecken kann. Prinzipiell kann man entweder an den Ausgaben sparen, oder sich um Sponsoren bemühen. Eine Stadt wird aber auch als kultureller Anziehungspunkt gesehen.
Wir fordern: